• Wenn Sie unglücklich in Ihrer Beziehung sind und Sie stehen vor der Entscheidung, ob Sie sich trennen sollen oder nicht
  • Wenn Sie sich trennen möchten, aber noch nicht wissen, wie Sie das schaffen.
  • Wenn Sie Unterstützung brauchen, um ihr Leben nach der Trennung neu zu sortieren.
  • Wenn Sie sich getrennt haben und Unterstützung für die Zeit danach brauchen.
  • Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihren Kindern sagen können, dass Sie sich trennen werden.
  • Wenn Sie wissen möchten, wie Sie nach der Trennung mit Ihren Kindern umgehen können.
  • Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihre Kinder bestmöglichst unterstützen möchten.

Für Kinder ist nach einer Trennung hilfreich, wenn Sie mit einer neutralen Person über die Trennung sprechen können. Eine Person, der sie einfach sagen könne, was sie denken und fühlen ohne nachdenken zu müssen, ob sie jemanden verletzen. Manchen Kindern reicht ein Gespräch, andere möchten mehrere Termine. Wenn die Kinder wissen, da ist eine Person, an die sie sich wenden können, wenn sie es brauchen, ist das auch schon sehr hiflreich für sie.

Kinder, deren Eltern sich getrennt haben, kommen oft nach langer Zeit der Trennung in Beratung, weil es dann zu Schwierigkeiten gekommen ist (z.B. Schulschwierigkeiten, Konzentrationschwäche, Probleme im Sozialverhalten, Ängste). Wenn ich mit den Kindern spreche und spiele, höre ich häufig von Kindern, dass sie ganz erleichtert sind, weil endlich mal jemand mit ihnen über die Situation redet, der dann nicht traurig wird.
Die Eltern oder Großeltern sind oft selber traurig, wütend oder enttäuscht und das spüren die Kindern, was ihnen oft die Möglichkeit nimmt, sich da auszuweinen und auszusprechen, weil sie diese vertrauten Personen nicht verletzen möchten.
Das trifft auch oft auch andere Bereiche zu.

Glühbirne Beispiel: Ein Junge, der nach der Trennung seiner Eltern drei Termine bei mir hatte, kam lange gut mit der Trennung klar. Als die Eltern sich bei den Übergaben wieder häufiger anschrien und über ihn Nachrichten an den anderen übergaben, kam er unter Druck und fragte, ob er nochmal zu mir kommen kann. Wir haben erarbeitet, was er braucht und dies den Eltern vermittelt. Danach ging es ihm wieder gut.